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Die gebaute Umwelt stellt einen der Hauptfaktoren für den menschengemachten Klimawandel dar. Ein Umdenken findet bereits statt und äußert sich in Versuchen der Bau-, Klima- und Verkehrswenden. Höchste Zeit, auch die Freiraumplanung einmal in den Blick zu nehmen.
„Hört auf zu predigen – und werdet zum Vorbild“

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IFLA-Präsident Bruno Marques betont im Interview die zentrale Rolle von Landschaften im Umgang mit globalen Herausforderungen wie der Klimakrise, dem Verlust der Biodiversität und der zunehmenden Verstädterung.
Die Superblocks von Barcelona

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Stadtplaner Xavier Matilla Ayala berichtet über die Superblocks von Barcelona und zeigt auf, wie die Umwidmung von Raum auf der Straße neue städtische Qualitäten schaffen kann – für die Gesundheit, das Klima und die Gemeinschaft.
Lernen vom Wasser

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Gerhard Hauber berichtet vom Wandel Singapurs zur wasserbewussten Stadt und zeigt, wie technische, ökologische und soziale Aspekte zu einem neuen urbanen Narrativ verschmelzen.

Was ist die freiraumwende?

In vielen urbanen Zentren ist ein kontinuierliches Bevölkerungswachstum zu verzeichnen, welches die Verdichtung der städtischen Gebiete vorantreibt.

Aufgrund dieser Dynamik wird es immer schwerer, ausreichend Wohnraum, Infrastruktur und Dienstleistungen bereitzustellen, ohne die Lebensqualität der Bewohner*innen zu beeinträchtigen. Zusätzlich verschärfen die Auswirkungen des Klimawandels die Situation weiterhin. Lösungen werden bereits in der Bau-, Verkehrs- und Klimawende diskutiert, doch eine Transformation fehlt bisher noch: die Freiraumwende.

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DIE SOZIOKULTURELLE DIMENSION DER FREIRAUMPLANUNG

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Städte brauchen Begegnungsräume

Ein kontinuierliches Bevölkerungswachstum treibt die Verdichtung der städtischen Gebiete voran und bringt die Notwendigkeit mit sich, ausreichend Wohnraum, Infrastruktur und Dienstleistungen zu schaffen, ohne dabei die Lebensqualität der Bewohner*innen zu beeinträchtigen. Gleichzeitig schränken die spürbaren Auswirkungen des Klimawandels den Alltag von Menschen und deren Umwelt spürbar ein. Intensive Diskussionen über nachhaltige und klimaresiliente Stadtentwicklung sowie Landschaftsarchitektur finden bereits statt. Doch wie steht es um die soziokulturelle Dimension der Freiraumplanung?