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Die gebaute Umwelt stellt einen der Hauptfaktoren für den menschengemachten Klimawandel dar. Ein Umdenken findet bereits statt und äußert sich in Versuchen der Bau-, Klima- und Verkehrswenden. Höchste Zeit, auch die Freiraumplanung einmal in den Blick zu nehmen.
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Keine Bauwende ohne Freiraumwende

BAK-Präsidentin Andrea Gebhard: Warum Gebäudeplanung und Freiraumplanung zwei Seiten einer Medaille sind.
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Der Freiraum als Funktionsraum

Von Luftschneisen, Begegnungsräumen, Versickerungsflächen und Solarthermie – Freiraumplanung in Zeiten einer notwendigen sozialökologischen Transformation.
Das Wohnzimmer von Willich

Das Wohnzimmer von Willich

Der neu gestaltete Marktplatz in Willich am Niederrhein stellt ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Umwandlung dar. Einst von parkenden Autos dominiert, wurde der Ort in einen autofreien Stadtplatz mit unterschiedlichen Angeboten umgestaltet.

Was ist die freiraumwende?

In vielen urbanen Zentren ist ein kontinuierliches Bevölkerungswachstum zu verzeichnen, welches die Verdichtung der städtischen Gebiete vorantreibt.

Aufgrund dieser Dynamik wird es immer schwerer, ausreichend Wohnraum, Infrastruktur und Dienstleistungen bereitzustellen, ohne die Lebensqualität der Bewohner*innen zu beeinträchtigen. Zusätzlich verschärfen die Auswirkungen des Klimawandels die Situation weiterhin. Lösungen werden bereits in der Bau-, Verkehrs- und Klimawende diskutiert, doch eine Transformation fehlt bisher noch: die Freiraumwende.

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DIE SOZIOKULTURELLE DIMENSION DER FREIRAUMPLANUNG

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Städte brauchen Begegnungsräume

Ein kontinuierliches Bevölkerungswachstum treibt die Verdichtung der städtischen Gebiete voran und bringt die Notwendigkeit mit sich, ausreichend Wohnraum, Infrastruktur und Dienstleistungen zu schaffen, ohne dabei die Lebensqualität der Bewohner*innen zu beeinträchtigen. Gleichzeitig schränken die spürbaren Auswirkungen des Klimawandels den Alltag von Menschen und deren Umwelt spürbar ein. Intensive Diskussionen über nachhaltige und klimaresiliente Stadtentwicklung sowie Landschaftsarchitektur finden bereits statt. Doch wie steht es um die soziokulturelle Dimension der Freiraumplanung?